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Pension Schöller, 1999
Pension Schöller
Im Mittelpunkt der Handlung steht der Landgutsbesitzer Philipp Klapproth, der in die große Stadt kommt und
etwas Außergewöhnliches erleben möchte, womit er seinen Stammtischbrüdern derart imponieren kann, dass ihnen
vor Staunen Hören und Sehen vergehen soll.
In seiner Provinzzeitung hat er gelesen, dass es neuerdings Institute für Geisteskranke geben soll, die wie Hotels geführt werden und wo die „Irren“ sogar Gesellschaftsabende abhalten.
Die Teilnahme an so einer Soirée wird für Philipp Klapproth zur fixen Idee, und so bittet er seinen Neffen Alfred, ein entsprechendes Arrangement zu treffen.
Da ist guter Rat teuer, doch Alfreds Freund und Zechkumpan, der Maler Ernst Kissling, hat die Lösung:
Warum nicht die wöchentlichen Gesellschaftsabende in der Pension Schöller für eine solche Zusammenkunft ausgeben? Eine Einladung zu erhalten ist kein Problem und mit den entsprechenden Instruktionen (Irren widerspricht man nicht) nimmt die Posse ihren Lauf. Und in der Tat, die Pension Schöller weist schon illustre Gäste auf. Da ist die Schriftstellerin Josephine Krüger, der Major a.D. Gröber und der Weltenbummler Fritz Bernhardy, gerade von einer Löwen-Safari aus Afrika zurückgekehrt.
Wer sind da nun die „Verrückten“ und wo sind die „Normalen“?
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Vorführung/Chronik